Wellness Tipps 22/04/2022

Ideen für Ihr Wohlbefinden – wie gestalte ich meine Wellness Oase?

Ideen für Ihr Wohlbefinden – wie gestalte ich meine Wellness Oase?

Das Bad – der Raum, in dem Leben und Wohlbefinden täglich neu beginnen, in dem man entspannen und ganz für sich sein kann. Selbst wenn es sich, wie so oft, nur um einen kleinen Raum handelt: Der Ideenvielfalt, verbunden mit den vielen technischen Möglichkeiten, die man heutzutage hat, sind kaum Grenzen gesetzt. Neben einer wohnlichen und freundlichen Atmosphäre hält immer mehr die persönliche Wellness Einzug in unsere Badezimmer. Oder es werden sogar separate Wellness-Bereiche gestaltet – wo früher einmal Kinderzimmer waren oder ein Anbau bzw. Wintergarten den Raum dafür schaffen.

Bad und Wellness sind komplexe Bereiche im Haus. Es lohnt sich also, mit Sorgfalt an die Planung zu gehen, den Rat vom Fachmann einzuholen und vor allem: sich selbst Zeit zu nehmen. Denn eine wichtige Voraussetzung für Planer – ob Leute vom Fach oder die Bauherren selbst – ist die Bedarfsanalyse mit ihren vielfältigen Merkmalen durch die späteren Nutzer. Unsere Checkliste unterstützt Sie dabei. Denn Bad- und Wellnessbereiche sind Räume, in denen ich mich wohl fühlen will und gerne aufhalte, die mir Spaß machen und meinem Gefühl für Schönheit entsprechen. Zusätzlich sollen sie aber auch Funktionen erfüllen, die meine psychische wie physische Fitness steigern. Dabei entsteht eine enge Verbindung der Produkte, die diesen Wünschen entsprechen – mit allen anderen Oberflächen und Materialien, die einen umgeben.

Tauchen Sie ein in die Welt der Wellness von HOESCH und schaffen Sie sich Räume, die bei aller Rücksicht auf Funktionalität und technischer Raffinesse in erster Linie eines widerspiegeln: Individualität, Persönlichkeit, Wohlgefühl.

TIPPS und TRICKS für Ihre Wellnessoase   

  • RAUMKLIMA

Früher wurden viele Feuchträume bis zur Decke gefliest. Heute werden Fliesen vielfach nur in den Nassbereichen verlegt, in der Dusche, am WC und hinter dem Waschtisch. Die restlichen Wandbereiche können geputzt, gestrichen oder auch tapeziert werden. Dieses Vorgehen bietet den ganz besonderen Vorteil, dass die Wände atmen können. Vollständige Verfliesungen schließen die Wände hermetisch ab. Sie ermöglichen keinen Feuchtigkeitsaustausch. Viele neue Materialien berücksichtigen diese Gesichtspunkte und man gewinnt durch „warme“ Wände eine neue Dimension: Bäder und Wellness-Bereiche werden immer mehr zu Räumen mit Wohnatmosphäre.

  •  BADE- UND WHIRLWANNEN

Je nach Anforderungen und Bedürfnissen finden Sie bei HOESCH ganz bestimmt immer die richtige Lösung. HOESCH -Wannen werden aus hochwertigem Sanitär-Acryl hergestellt. Dieses Material ist besonders belastbar, seine Oberfläche ist porenfrei, glatt und somit besonders hautfreundlich, hygienisch und pflegeleicht.

  • DUSCHWANNEN, DUSCHABTRENNUNGEN UND DAMPFBÄDER

Die Auswahl einer Dusche bestimmen Nutzungswünsche, Form, Material und Glas. Unterschieden werden Wand- und Eckvarianten. Dann ist die Formenvielfalt der Duschwannen immer noch immens: quadratisch, rechteckig, fünfeckig, halbkreisförmig, flach, superflach. Kleine Lösungen mit 800 mm bis hin zu Dampfduschen mit 1800 x 1000 mm. Manche mögen Duschabtrennungen völlig transparent, andere bevorzugen ausgefallene Varianten. Wie auch immer, der Pflegekomfort sollte gewährleistet sein, z. B. durch EverClean: Damit ist die Glasoberfläche so glatt, dass Wasser besser abläuft und kaum noch Kalk- oder Schmutzspuren hinterlässt.

  • FARBEN, MATERIALIEN

Nach wie vor sind viele Bäder weiß, vielleicht abgesetzt mit farbigen, gemusterten Bordüren und ergänzt von holzfarbenen Möbeln. Eine farbig abgesetzte Wand kann sehr harmonisch wirken, wichtig ist, die Farbigkeit des Raumes auf ein schmales Farbspektrum zu reduzieren, also nur wenige Farbtöne zu kombinieren. Dazu kommen Materialien, die nicht nur ihre eigene Farbe mitbringen, sondern auch haptisch, von der Berührung her erlebt werden und die Atmosphäre im Bad mitprägen. Die Stimmung eines Raumes lässt sich schon sehr gut über die Zusammenstellung von Mustern der verwendeten Materialien und Farben erfassen.

  • GLAS UND SPIEGEL IM RAUM

Glas und Spiegel bringen Reflexe in den Raum, ein großer Spiegel hilft außerdem, das Bad optisch zu vergrößern. Falls man Spiegel gegenüber positioniert, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass dies einen Unendlichkeitseffekt bewirkt.

  •  TÜR(EN)

Position und Öffnungsrichtung der Tür bestimmen den ersten Eindruck des Raumes: Das, was als erstes ins Auge fällt, bestimmt die Blickrichtung. Falls die Tür eine ungünstige Drehrichtung hat, der Raum also ungünstig erschlossen wird, bietet es sich an, die Tür an der anderen Seite einzuhängen.

  • PLATZBEDARF VOR DEN OBJEKTEN

Immer wieder wird gefragt, wieviel Platz vor den einzelnen Objekten zu berücksichtigen ist. Dieser Bedarf ist individuell ganz unterschiedlich, abhängig von Körpergröße und -fülle sowie Gewohnheiten. Sicherlich gibt es Standardmaße, die nicht unterschritten werden sollten, aber bei einer hochwertigen Badplanung werden diese Maße nicht ausreichen. Am besten also, man misst ganz praktisch am Objekt selbst.

  • BELEUCHTUNG

Die heutige Leuchtenvielfalt und -technik erlauben variable Lösungen: Außer über eine Leuchte am Spiegel sollte man über eine moderne Deckenleuchte, eine Lichtschiene oder eine Wandleuchte nachdenken. Wichtig ist, neben den unterschiedlichen Beleuchtungsebenen auch deren Qualität zu beachten, also ob sie warm oder kalt, hell oder weniger hell, direkt strahlend oder weich gedimmt sind. Am Spiegel ist nur dann eine gute Ausleuchtung gewährleistet, wenn das Licht von links und rechts kommt.

  •  FLIESEN

Vielfach werden Fliesen einfach von einer Raumecke in die andere verlegt, ohne den Zusammenhang von Anschlüssen der Sanitärobjekte – d. h. ihrer Mittelachsen – zu berücksichtigen; dann liegen beispielsweise Fliesen nicht in der Mitte des Waschtisches. Besser, man koordiniert im Vorfeld, was bei einer guten Zusammenarbeit von Installateur und Fliesenleger kein Problem ist: Innenarchitekten und Anbieter, die Erfahrungen mit Bädern und Wellness-Räumen aus einer Hand haben, setzen sich damit auseinander.

WELLNESSCHECKLISTE. WAS BEI DER WELLNESS-PLANUNG ZU BEDENKEN IST.