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Die Hautpflege im Winter erfordert einen besonderen Ansatz. Zu dieser Jahreszeit ist die Haut viel mehr schädlichen Faktoren ausgesetzt als im Frühjahr, Herbst und sogar im Sommer.
Lernen Sie die 8 wichtigsten Regeln kennen, um unsere Haut auch im Winter gesund und gepflegt zu halten.
Warum braucht unsere Haut im Winter besondere Pflege?
Im Winter ist die Haut extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt. Die kalte, oft frostige Luft draußen, die sehr warme, trockene Luft drinnen, Schnee oder kalter Regen, die Sonne, die zu dieser Jahreszeit sehr tief steht - all das wirkt sich auf unsere Haut aus. Zu dieser Jahreszeit neigt selbst Mischhaut oder fettige Haut zu Trockenheit, was wiederum zu einer Verringerung der Talgproduktion führt. Talg ist eines der wichtigsten Elemente des Hydrolipidmantels, der die Haut vor schädlichen Faktoren schützt und den richtigen Feuchtigkeitsgehalt aufrechterhält.
Im Winter hat die Haut mit einem weiteren schwierigen Faktor zu kämpfen, nämlich der schlechten Luftqualität. In dieser Jahreszeit sind Smog und andere Luftschadstoffe besonders schädlich für die Haut, da sich diese feinen Partikel auf der Haut absetzen und tiefer in sie eindringen. Dadurch wird auch die natürliche Hydrolipidbarriere verletzt, was die Haut anfälliger für freie Radikale macht.
Was wir tun können, um die Auswirkungen negativer Faktoren zu mildern, ist, die Haut mit der richtigen Pflege und Ernährung zu unterstützen. Hier sind einige der wichtigsten Regeln.
Regel 1: Verwenden Sie der Jahreszeit angepasste Kosmetika
Nicht jeder muss sich an diese Regel halten. Es ist oft so, dass Produkte, die wir das ganze Jahr über verwenden, auch im Winter gut funktionieren. Es gibt keinen Grund, etwas zu ändern, wenn Ihre Haut noch feucht und straff ist und nicht austrocknet oder rau wird. Dennoch ist es ratsam, die Haut beim Wintersport besonders zu pflegen. Das ist schon allein deshalb wichtig, weil die Haut beim Skifahren oder Laufen stärkerer Kälte, Frost und Wind ausgesetzt ist. Decken Sie sich mit einer Creme ein, die eine natürliche Schutzschicht bildet.
Wenn Sie bemerken, dass Ihre Haut trocken, schuppig und stumpf wird, ist das ein Zeichen dafür, dass ihr Feuchtigkeit fehlt. Kosmetika, die Wasser in der Epidermis binden und dessen Verdunstung verhindern, sollten enthalten sein.
Vermeiden Sie im Winter Faktoren, die die Haut austrocknen können, wie z. B. lange, warme Bäder und Kosmetika, die Stoffe enthalten, die die Haut austrocknen können, z. B. starke Reinigungsmittel und Alkohole.
Auch das Make-up erfordert zu dieser Jahreszeit eine andere Vorbereitung der Haut als z. B. im Sommer. Auch hier sollte man sich vor austrocknenden Kosmetika, wie stark mattierenden Basen oder losen Pudern, hüten. Ersetzen Sie sie durch Mineralpuder oder Mousse-Foundation. Wenn Sie Ihre Haut auf das Winter-Make-up vorbereiten, sollten Sie Produkte auf Wasserbasis vermeiden, insbesondere wenn Ihre Haut nicht fettig ist. Entscheiden Sie sich stattdessen für nährende Cremes mit einer schwereren Textur.
Regel 2: Erhalten Sie den natürlichen Feuchtigkeitsgehalt Ihrer Haut
Die Aufrechterhaltung des richtigen Feuchtigkeitsniveaus ist entscheidend für eine gesunde Haut im Winter, wenn sie ständig der Trockenheit ausgesetzt ist. Denken Sie daran, dass nicht nur beheizte, warme Räume, in denen wir uns aufhalten, trocken sind, sondern auch kalte, frostige Luft. Achten wir darauf, ob unsere Kosmetika Feuchthaltemittel wie pflanzliches Glycerin, Hyaluronsäure, Aloe Vera, Allantoin enthalten, die den Wassergehalt in der Hornschicht erhöhen. Dadurch wird die natürliche Hydrolipidschicht gestärkt.
Regel 3: Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr
Um die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, ist es auch wichtig, den Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen, d. h. mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken (unabhängig von anderen Flüssigkeiten wie z. B. Tee), und dafür zu sorgen, dass die Luft in den Räumen, in denen wir uns aufhalten, ausreichend befeuchtet ist. Wir sollten sie nicht überhitzen und außerdem dafür sorgen, dass sie ständig befeuchtet werden. Hängen Sie einfach einen Wasserbehälter aus Keramik an den Heizkörper oder legen Sie ein feuchtes Handtuch darauf. Es lohnt sich auch, in professionelle elektrische Luftbefeuchter zu investieren, vor allem, wenn Sie sehr anspruchsvolle Haut haben.
Regel 4: Sonnenschutzmittel verwenden
Entgegen dem Anschein kann die Sonne im Winter die gleiche Wirkung haben wie im Sommer. Es ist nur so, dass wir nicht so viel von unserem Körper preisgeben und nicht so viel im Freien sind wie im Sommer. Wenn Sie sich draußen im Schnee aufhalten, z. B. beim Wintersport, setzen Sie Ihre Haut außerdem den von der Schneeoberfläche reflektierten Sonnenstrahlen aus, die Ihre Haut intensiv bräunen können.
Vergessen wir nicht, dass die UVA-Strahlung, die unabhängig von der Jahreszeit durch Wolken und sogar Fenster eindringt, die Alterung beschleunigt, zur Zerstörung der Kollagenfasern in der Haut sowie zur Bildung freier Radikale beiträgt und damit die Wahrscheinlichkeit von Krebs erhöht.
Aus diesem Grund sollten Sonnenschutzcremes nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter und eigentlich das ganze Jahr über Teil unserer täglichen Hautpflege sein.
Regel 5: Regelmäßig peelen und regenerieren
Ein regelmäßiger Peeling der Haut ist eine einfache Möglichkeit, den natürlichen Erneuerungsprozess zu beschleunigen. Dies ist besonders im Winter wichtig. Führen Sie mindestens einmal pro Woche ein Peeling durch (nicht nur für das Gesicht, sondern auch für den ganzen Körper) und sorgen Sie anschließend für eine kräftige Regeneration, indem Sie eine Maske auftragen, die die Haut sofort revitalisiert - feuchtigkeitsspendend, nährend und straffend.
Regel 6: Professionelle Hautbehandlungen in Betracht ziehen
Der Winter ist die perfekte Zeit für eine gründliche Regeneration der Haut. In dieser Zeit werden alle Behandlungen empfohlen, die wir im Sommer (wegen der Sonneneinstrahlung) nicht durchführen, wie zum Beispiel:
chemische Peelings
Mikrodermabrasion
Nadel-Mesotherapie
Laser-Enthaarung
Entfernung von Muttermalen
Wenn wir darüber nachgedacht haben, uns einer dieser Behandlungen zu unterziehen, sollten wir es jetzt tun. Peelings, Mikrodermabrasion und Mesotherapie sind unter anderem ein hervorragendes Mittel, um jede Art von Hyperpigmentierung loszuwerden, zum Beispiel nach einem Sonnenbad im Sommer.
Regel 7: Problemhaut? Besondere Vorsicht im Winter
Der Winter ist eine schwierige Zeit für die Haut im Allgemeinen, aber er betrifft besonders diejenigen, die täglich mit Hautunreinheiten zu kämpfen haben. Zu dieser Jahreszeit haben Besitzer von empfindlicher, zu Trockenheit neigender, zu Kapillarbrüchen neigender oder zu Akne neigender Haut nicht nur mit ihren täglichen Problemen zu kämpfen, sondern auch mit all den anderen oben genannten Faktoren. Das bedeutet, dass die Haut in solchen Fällen oft zusätzliche Unterstützung und die Verwendung spezieller Kosmetika benötigt.
Bei problematischer Haut sollte man bei Kosmetika vor allem auf folgende Stoffe setzen:
Stoffe, die die Blutgefäßwände stärken und abdichten, z. B. Vitamin K, Niacin, Vitamin C
Feuchtigkeitsspender und Feuchthaltemittel, z. B. Rhabarberwurzelextrakt, Hyaluronsäure, Niacinamid, Pflanzenöle
wohltuende, beruhigende und rötungsmindernde Inhaltsstoffe, z. B. Sheabutter, Provitamin B5 (d-Panthenol), Reiskleieöl, Myrtenrosenextrakt
antibakterielle Stoffe , z. B. Centella Asiatica-Extrakt, Niacinamid, Hafer-Beta-Glucan
Regel 8: Die Haut im Gesicht und an den Händen hat Vorrang
Die Haut des gesamten Körpers braucht im Winter Unterstützung, aber die Haut im Gesicht und an den Händen ist zu dieser Jahreszeit besonders gefährdet. Andere Körperteile sind bedeckt, so dass sie weniger betroffen sind, aber auch hier lohnt es sich, z. B. auf die Kleidung zu achten, die wir tragen. Vermeiden Sie synthetische Stoffe, tragen Sie Kleidung aus natürlichen, luftigen, atmungsaktiven Stoffen. Dadurch werden Überhitzung und übermäßiges Schwitzen vermieden, was auch das Austrocknen der Haut begrenzt.
Was das Gesicht und die Hände betrifft, so sind sie im Winter in der Regel die einzigen exponierten Körperteile und benötigen daher viel mehr Unterstützung. Deshalb sollten wir uns mehr Zeit für ihre Pflege nehmen und besonders darauf achten, sie mit Feuchtigkeit zu versorgen, zu regenerieren und zu schützen, und zwar nach den oben beschriebenen Prinzipien. Vergessen Sie nicht, Handschuhe zu tragen und unbedingt regelmäßig Handcreme aufzutragen. Denken Sie daran, dass die Hände, die mehrmals am Tag gewaschen oder desinfiziert werden, noch anfälliger für Trockenheit sind als die Gesichtshaut. Sie müssen daher regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgt, eingefettet und die Hydrolipidschicht gestärkt werden. Wir sollten immer Handcreme griffbereit haben.