Am 28. Juli 2024 fand ein Freundschaftsspiel zwischen dem 1. FC Düren und dem FC Bayern München statt. Dieses Spiel wurde im Karl-Knipprath-Stadion in Jülich ausgetragen, um mehr Fans die Möglichkeit zu geben, dabei zu sein. Das Stadion bot Platz für 9.000 Zuschauer, weit mehr als das Heimstadion von Düren.

Hintergrund des Spiels war ein Versprechen des FC Bayern aus dem Jahr 2020, als die Corona-Pandemie verhinderte, dass Fans beim DFB-Pokalspiel zwischen diesen beiden Mannschaften anwesend sein konnten. Damals hatte Düren auf sein Heimrecht verzichtet und das Spiel fand in der Allianz Arena ohne Zuschauer statt, wo Bayern 3:0 gewann.

Das Spiel in Jülich sollte diese verpasste Gelegenheit wettmachen und war für den FC Bayern der erste Test außerhalb Bayerns in der Saisonvorbereitung. Für Düren war es das "Spiel des Jahres", wie der Vereinspräsident Wolfgang Spelthahn betonte.

Nach dem Spiel bedankten sich beide Vereine bei den Fans und betonten die Bedeutung solcher Freundschaftsspiele für den Zusammenhalt und die Unterstützung kleinerer Vereine. Der 1. FC Düren war stolz darauf, gegen den deutschen Rekordmeister gespielt zu haben, und der FC Bayern freute sich, sein Versprechen aus der Corona-Zeit eingelöst zu haben.

Das Spiel war nicht nur sportlich ein Highlight, sondern auch ein Symbol für den Zusammenhalt und die Wertschätzung zwischen großen und kleineren Vereinen im deutschen Fußball. Es war eine Gelegenheit für die Fans, ihre Idole hautnah zu erleben, und für den FC Bayern, seine soziale Verantwortung zu unterstreichen.